Grundsteinlegung für den Neubau Richard-Wagner-Straße 7-13

Zur heutigen Grundsteinlegung unseres Neubaus in der Richard-Wagner-Straße 7-13 nahmen der Oberbürgermeister, Mitglieder des Stadtrates, des Aufsichtsrates der Wohnbau Radeberg, Mitarbeitende der Stadtverwaltung, des Generalplanungsunternehmens IGC Ingenieurgemeinschaft Cossebaude GmbH, des Generalunternehmers Köster GmbH sowie der derzeit tätigen Firmen teil.

Der Neubau umfasst 40 Wohnungen, wobei 36 Vier- und Fünfraumwohnungen entstehen. Es entsteht ein Effizienzhaus 55, was bedeutet, dass nur 55 % des Primärenergiebedarfs eines herkömmlichen Gebäudes, welches nach den Vorschriften des aktuell gültigen Gebäudeenergiegesetzes gebaut wird, benötigt. Auch der Transmissionswärmeverlust ist wesentlich geringer, so dass die zukünftigen Mieter viel weniger Heizenergie benötigen als bei einem herkömmlichen Bau. Und das hilft der Umwelt und dem Geldbeutel. Weiterhin wird in dem Neubau bereits jetzt die Teilung einiger Wohnungen vorgesehen, so dass mit relativ geringem Aufwand aus 24 der großen Wohnungen 48 Zwei- und Dreiraumwohnungen entstehen können. „Da wir nicht wissen, wie die demographische Entwicklung in Radeberg in 20 Jahren sein wird, haben wir jetzt schon die Elektrik, die Heizkreisläufe und die Wände so geplant, dass dann auch schnell geteilt werden kann.“ erklärt Sven Lauter, der Geschäftsführer der Wohnbau Radeberg.

Die Grundsteinlegung, welche bereits in der Bibel beschrieben wird und aus dem alten Ägypten überliefert ist, soll für das gute Gelingen des Baus sorgen. In den Grundstein wurde eine Zeitkapsel versenkt, welche folgende Dinge enthält: ein USB-Stick mit den Planungen, zwei ausgedruckte Visualisierungen, die Sächsische Zeitung vom heutigen Tage, „die Radeberger“ Heimatzeitung vom feierlichen ersten Spatenstich im letzten Monat, die derzeitigen EURO-Münzen und eine „Schmiege“, also einen Gliedermaßstab. Weiterhin wurde die Kapsel mit einem Lego-Bauarbeiter befüllt, „ein kleiner Talisman, der sozusagen als guter Hausgeist für die Bauarbeiter und die Bewohner Glück bringen soll“ erklärt Lauter.

Der Grundstein wurde dann verschlossen und mit den ersten symbolischen Hammerschlägen versehen, die ebenfalls Glück verheißen. Danach wurde er in der Baugrube versenkt.

Grundstein mit Zeitkapsel

 

Herr OB Frank Höhme, Herr Lauter, Frau Pritzke (IGC), Herr Baumann (Köster ) und Frau Farzamfar (Köster) bei der Befüllung der Zeitkapsel

Herr Baumann (Köster ), Herr OB Frank Höhme, Herr Lauter, Frau Pritzke (IGC) und Frau Farzamfar (Köster) führen die glückbringenden ersten Hammerschläge aus.

Der verschlossene Grundstein wird in die Baugrube gehoben.

Der Talisman, der den Bauarbeitern und den Bewohnern Glück bringen soll.